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Stefanies Erfahrungen mit HelloBetter Stress und Burnout

Als Stefanie (41) nach einem Psychotherapieplatz suchte, erhielt sie leider nur Absagen. Dann wurde sie auf den HelloBetter Online-Therapiekurs ohne Wartezeit aufmerksam und ließ sich ein Rezept ausstellen. Hier berichtet sie von ihren Erfahrungen mit HelloBetter Stress und Burnout.

Wie bist du auf die Idee gekommen, einen psychologischen Online-Therapiekurs auszuprobieren?

Stefanie: Als ich von meinem Arzt erfuhr, dass ich auf ein Burnout zusteuere und ich selber zur Einsicht kam, dass ich es alleine nicht schaffe, alles zu verarbeiten, ging ich den Schritt, mir professionelle Hilfe zu suchen. Ich verbrachte 2 Wochen damit, am Telefon Adressen abzutelefonieren und nur Absagen zu erhalten. Das hat mich emotional auch sehr belastet, denn ich wollte ja endlich Hilfe, doch es scheiterte an langen Wartezeiten oder an den eigenen Kosten für schnellere Termine. Durch meine Krankenkasse erfuhr ich von HelloBetter als Online-Therapiekurs. Also sprach ich meinen Arzt darauf an und er verschrieb mir ein Rezept für den Online-Kurs.

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Was war deine Motivation, dich anzumelden und welche Erwartungen hattest du?

Stefanie: Ich wollte endlich, dass es mir wieder besser ging und ich wollte nicht kilometerweit fahren müssen und unter Zeitdruck stehen. Ich war erst gemischter Gefühle, ob ich dort ausreichend Hilfe bekommen würde. Man hat ja nur online Kontakt zur kursbegleitenden Psychologin. Ich hoffte, dass man wirklich auch fachlich kompetent unterstützt wird.

Was war dein größtes Erfolgserlebnis oder deine größte Erkenntnis im Online-Therapiekurs?

Stefanie: Dass ich verstanden und gelernt habe, wie Stress und Burnout entstehen und durch welche Übungen und Techniken ich besser mit ihnen umgehen und arbeiten kann. 

Was ist dir dabei schwergefallen?

Stefanie: Die Audio-Übungen sind zwar sehr gut und einfach erklärt und sie bauen von Kurseinheit zu Kurseinheit aufeinander auf, aber ich hatte am Anfang doch große Schwierigkeiten sie auszuführen und in meinen Alltag einzubauen. Aber das ist am Anfang, wenn man was Neues erlernen und anwenden will, immer etwas schwierig, und es heißt ja: „Übung macht den Meister”. Ich muss einfach am Ball bleiben, dann wird es mit der Zeit auch einfacher.

Welcher Kursinhalt hat es in deinen Alltag geschafft?

Stefanie: Selbstfürsorge ist für mich ein Thema, das ich immer unterdrückt und vernachlässigt hatte, doch die Kurseinheit dazu hat mich sozusagen wachgerüttelt. Ich bin nicht nur anderen zur Fürsorge und Unterstützung verpflichtet (wie meinem pflegebedürftigen Vater), sondern vor allem mir selbst gegenüber. Das war eine Erfahrung, die ich in meinem Leben jetzt besser ausüben will.

Wie lautet dein Fazit nach Ende des Kurses und wie fühlst du dich inzwischen? Würdest du den Therapiekurs weiterempfehlen?

Stefanie: Für mich war es die beste Entscheidung, diesen Online-Kurs zu machen.

Hätte ich mich nur darauf festgelegt, mir in einer Praxis Hilfe zu suchen, hätte ich sie wahrscheinlich heute noch nicht. Viele Menschen, so wie ich früher auch, schämen sich, Hilfe zu suchen. Sie glauben, sie kommen damit irgendwie schon alleine klar, doch die Realität zeigt, dass dem oft doch nicht so ist. Dieser Online-Kurs bietet Leuten die Möglichkeit, in den eigenen vier Wänden und ohne Zeit- und Termindruck Hilfe zu bekommen. Man kann sich später immer noch nach einer Praxis umschauen. Aber für den Anfang finde ich es eine sehr gute Alternative zur Unterstützung.

Wenn du einen Tag lang bei HelloBetter arbeiten würdest, was würdest du am Kurs noch verändern wollen?

Stefanie: Ich persönlich finde den Therapiekurs so, wie er ist, gut. Die Informationen sollten nicht mit zu viel Fachsprache überladen werden, sie sollten weiterhin leicht verständlich aufgebaut sein. Vielleicht noch andere Audio-Übungsdateien einbinden.

Gibt es einen Rat, den du anderen Betroffenen mit auf den Weg geben möchtest?

Stefanie: Wer nicht um Hilfe bittet oder sucht, der wird sie auch nicht bekommen. Das ist eine Erfahrung, die mich lange beschäftigt hat. Man muss sich absolut nicht schämen, wenn man sich Hilfe auch außerhalb von Familie und Freunden holt. Ich habe diesen Schritt auch sehr spät gemacht, aber ich habe ihn gemacht und ich bereue ihn nicht.

…………
Wir bedanken uns ganz herzlich für das Feedback und die ermutigenden Worte. Wir wissen, wie schwer es sein kann, psychologische Hilfe zu erhalten. Umso mehr freuen wir uns, dass wir Stefanie helfen konnten. Wir wünschen ihr weiterhin alles Gute auf ihrem Weg zu mehr Selbstfürsorge.

Um weitere Erfahrungsberichte zu lesen, folge dem Link zu Erfahrungen mit HelloBetter. Du hast ebenfalls Lust, deine Erfahrungen zu teilen? Sende uns gern eine Mail an: feedback@hellobetter.de

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