Wie bist du auf die Idee gekommen, einen psychologischen Online-Therapiekurs auszuprobieren?
Georg: „Ich war auf der Suche nach Hilfe und hatte bereits eine wunderbare therapeutische Begleitung. Dennoch suchte ich aktiv weiter. Als ich dann im Internet von HelloBetter las, „sprang es mich förmlich an” – wie ein Fensterputzmittel für mein „seelisches Auge”. Ich begriff sofort: Die Hilfe ist da, ich muss sie nur nutzen.”
Was war deine Motivation, dich anzumelden und welche Erwartungen hattest du an den Kurs?
Georg: „Es gab viel Wichtiges, was ich verändern wollte. Mein Leben wurde geprägt von vielen Traumata, Einschränkungen und Enttäuschungen. Die therapieresistente Fibromyalgie beeinträchtigt mich Tag und Nacht. Ich bin begeisterter Sportler, fahre zum Beispiel gerne Fahrrad oder praktiziere Pilates oder Nordic Walking. Dabei spüre ich die Einschränkungen durch die Schmerzen besonders deutlich. Als „Nicht-Konjunktiv-Mensch” – also jemand, der nicht in „hätte, wäre, könnte” denkt – griff ich mit der Erfahrung eines Rettungsschwimmers zu diesem sich bietenden Rettungsmittel: dem HelloBetter Kurs „Chronische Schmerzen”.
Was war dein größtes Erfolgserlebnis oder deine größte Erkenntnis im Kurs?
Georg: „Der im Kurs angeregte Perspektivwechsel hat viel in meinem Leben verändert! Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Obwohl ich durch meine langjährige Arbeit in Krankenhäusern und meine Ausbildung in Psychologie bereits viel Fachwissen mitbrachte, war mein „Lebensspiegel” zuweilen blind. Der Kurs hat mir geholfen, meinen Blick zu schärfen, neue Eindrücke und andere Sichtweisen zu entwickeln. Besonders wertvoll waren dabei das auf meine Situation zugeschnittene Feedback eines Psychologen, die Sichtweisen von drei fiktiven Kursteilnehmenden und die frei wählbaren Unternehmungen. Die Unterstützung bei der praktischen Umsetzung und die sanften, unaufdringlichen Nachfragen spendeten mir Kraft.
Was ist dir dabei schwergefallen?
Georg: „Die größte Herausforderung war wohl der „Blick in den Spiegel”. Trotz meines Erfolgs darin, vieles um mich herum zu verändern, fiel es mir schwer, den Blick nach innen zu richten.
Wenn du einen Tag lang bei HelloBetter arbeiten würdest, was würdest du am Therapiekurs noch verändern wollen?
Georg: „Wenn ich einen Tag bei HelloBetter arbeiten würde, wäre der Tag ausgefüllt mit der Suche nach dem Entscheider, der mich dort länger mitarbeiten ließe.”
Wie lautet dein Fazit nach Ende des Kurses und würdest du ihn weiterempfehlen?
Georg: „Absolut! Es erschreckt mich sogar, wie wenig Ärzte von dieser Möglichkeit wissen, obwohl jeder Arzt diese kostenlose digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) verschreiben kann. Sie erzeugt keinerlei Budgetbelastung und wird von den Krankenkassen sehr unterstützt. Diese Hilfe kann jeder – so er es will – kurzfristig und unmittelbar beginnen.”
Gibt es einen Rat, den du anderen Betroffenen mit auf den Weg geben möchtest?
Georg: „In spite of all – never give up! – Diese selbst gewählte Losung erscheint immer, wenn ich mein Smartphone öffne und erinnert mich daran, nicht aufzugeben, selbst wenn ich starke Schmerzen habe oder mich alleine fühle. Ich möchte alle mutlosen oder entmutigten Patienten zur Nutzung von HelloBetter ermuntern und ihnen zurufen: Do it! Sonst verhungert ihr vielleicht sprichwörtlich mit dem Brot unter dem Arm ….”
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Wir bedanken uns bei Georg ganz herzlich für das Teilen seiner Erfahrungen. Sein Vertrauen in uns und seine Erfolgsgeschichte haben uns sehr berührt. Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute auf seinem Lebensweg!
Um weitere Erfahrungsberichte zu lesen, folge dem Link zu Erfahrungen mit HelloBetter. Du hast ebenfalls Lust, deine Erfahrungen zu teilen? Sende uns gern eine Mail an: feedback@hellobetter.de
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