HelloBetter – Gemeinsam stark durch die Krise
Statt den Kopf zu verlieren, beriefen wir uns bei HelloBetter auf unsere treibende Mission: Betroffenen Personen in Not einen leichten Zugang zur psychologischen Versorgung zu gewähren. Deshalb reagierten wir schnell und riefen gemeinsam mit der Allianz SE bereits Mitte März das Projekt „Stark durch die Krise” ins Leben. Das Projekt wird ebenfalls durch die ehemalige Bundesgesundheitsministerin und SPD Politikerin Ulla Schmidt (MdB) als Schirmherrin unterstützt.
Mit „Stark durch die Krise” stellte HelloBetter eine Plattform zur Verfügung, auf der wir kostenfreie psychologische Unterstützungsmöglichkeiten anboten. Ob in Form einer Mediathek mit hilfreichen Blogartikeln und konkreten Übungen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit, einer von Psychologinnen und Psychologen moderierten Facebook-Gruppe oder einer bundesweit kostenfreien, von Psychologinnen und Psychologen besetzten Corona-Hotline – das Ziel war es allen Bürgern die bestmögliche Hilfestellung in dieser Krisenzeit zu geben.
Konkrete Hilfestellung bietet HelloBetter außerdem nach wie vor mit unserem kostenlosen Corona Online-Kurs. Dieser Online-Kurs basiert dabei auf dem HelloBetter Stressbewältigungskurs, der nach höchsten wissenschaftlichen Standards auf seine Wirksamkeit getestet wurde. Innerhalb von 8 Wochen lernen Betroffene verschiedene Strategien kennen, um mit Anspannung, Sorgen und Ängsten rund um das Corona-Virus besser umgehen zu können.
Überdies führte unser wissenschaftlicher Leiter Dr. David Ebert digitale Schulungen zu videobasierten Therapien durch. Das Ziel war es Psychotherapeutinnen und Psychologen praxisrelevantes Fachwissen zu vermitteln, um die therapeutische Versorgung von Patientinnen und Patienten zu sichern und fördern.
Mit insgesamt über 1400 Anrufen auf unserer Hotline, etwa 1500 Registrierungen für unseren Corona-Kurs und einer lebhaften Facebook-Community mit etwa 1800 Mitgliedern wurden unsere Angebote zahlreich angenommen.
HelloBetter für besonderen Einsatz in der Corona Krise ausgezeichnet
Für dieses Engagement wurde HelloBetter nun von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen” im Rahmen ihres Projektes #beyondcrisis ausgezeichnet. „Deutschland – Land der Ideen” wurde 2006 von der Bundesregierung und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, kreative Ideen und Innovationen zu würdigen, sichtbar zu machen und diese im internationalen Dialog zu fördern.
Mit #beyondcrisis wurden vor allem solche Projekte ausgezeichnet, die nach Lösungen suchen und Möglichkeiten entwickeln, um als Gesellschaft gestärkt aus der Krise hervorzugehen.
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und stellen hier die Begründung der Initiative im Wortlaut vor:
„…mit Ihrem Projekt HelloBetter – Gemeinsam stark durch die Krise! Haben Sie eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass unser Land auch in Krisenzeiten gut für die Zukunft gerüstet ist. Uns hat es sehr beeindruckt, wie schnell und solidarisch Sie sich auf die neue Situation eingestellt und dabei auch etwas für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft insgesamt geleistet haben. Sie sind damit nicht nur ein wichtiger Impulsgeber, sondern tragen auch zu mehr Mut und Zuversicht in Deutschland bei.“
Wir sind unglaublich stolz auf diese Würdigung und bedanken uns herzlich bei „Deutschland – Land der Ideen” sowie allen Beteiligten der Initiative!
Auch in Zukunft werden wir mit Kreativität und Schöpfergeist an neuen Ideen arbeiten, um die psychologische Gesundheitsversorgung weiter zu verbessern und Deutschland als wichtigen Standort digitaler Gesundheitsinnovationen zu stärken.
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Hinweis zu inklusiver Sprache
Unser Ziel bei HelloBetter ist es, alle Menschen einzubeziehen und allen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich in unseren Inhalten wiederzufinden. Darum legen wir großen Wert auf eine inklusive Sprache. Wir nutzen weibliche, männliche und neutrale Formen und Formulierungen. Um eine möglichst bunte Vielfalt abzubilden, versuchen wir außerdem, in unserer Bildsprache eine große Diversität von Menschen zu zeigen.
Damit Interessierte unsere Artikel möglichst leicht über die Internetsuche finden können, verzichten wir aus technischen Gründen derzeit noch auf die Nutzung von Satzzeichen einer geschlechtersensiblen Sprache – wie z. B. den Genderdoppelpunkt oder das Gendersternchen.