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„Meine Erfahrungen mit dem HelloBetter Burnout-Kurs” – Ein Teilnehmer berichtet

Für uns war es ein echter Meilenstein, die weltweit erste digitale Burnout-Behandlung auf Rezept anbieten zu können. Umso mehr freuen wir uns regelmäßig darüber, zu erfahren, wie unser Therapiekurs bei Teilnehmenden ankommt. Martin (37) hat den Kurs abgeschlossen und uns erzählt, welche Erfahrungen er mit HelloBetter Stress und Burnout gemacht hat. Seinen persönlichen Erfahrungsbericht wollen wir dir nicht vorenthalten. Also lass uns direkt mal reinschauen!

Wie bist du auf die Idee gekommen, einen psychologischen Online-Kurs auszuprobieren?

Martin: Nach der Diagnose vom Hausarzt habe ich schnelle Hilfe gesucht. Die Wartezeit für einen Therapieplatz belief sich auf 6 Monate und mehr. Beim googeln nach Online-Kursen wurde ich bei HelloBetter sofort fündig.

Beim nächsten Arztbesuch habe ich mir den Kurs auf Rezept verschreiben lassen, danach einen Code von der Krankenkasse bekommen und bei HelloBetter eingelöst. Das Prozedere hat nur 2 Wochen gedauert.

Was war deine Motivation, dich anzumelden und welche Erwartungen hattest du an den Kurs?

Martin: Nachdem ich mich in das Thema Burnout eingelesen habe, musste ich akzeptieren, dass man da selbst nicht rauskommt und wohl Hilfe in Anspruch nehmen muss.

Ich wollte eine SCHNELLE Linderung meiner Symptome (Schlafstörungen, Gereiztheit, Konzentrationsprobleme, Hoffnungslosigkeit und Zukunftsangst) herbeiführen. 

Erzähle uns gerne mehr von deinen Erfahrungen mit dem HelloBetter Kurs.

Martin: Zuerst mal fällt es mir leichter, einen Online-Kurs zu machen, als mit einem Therapeuten über alle Probleme zu reden, da hier die Gefahr besteht, dass die Chemie nicht stimmt und man nach einigen Sitzungen zum nächsten wechselt.

Der Kurs ist sehr einfach aufgebaut und man wird selbst während der Lektionen angehalten, kleine Pausen zu machen. Für mich war der Kurs während meiner Krankschreibung eine Art Jobersatz – nur dass ich für mich gearbeitet habe.

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Was war dein größtes Erfolgserlebnis oder deine größte Erkenntnis im Kurs?

Martin: Mein größtes Erfolgserlebnis war nach 12 Jahren im Berufsleben unter Dauerstrom zu erkennen, dass ich Pausen brauche und wie ich diese gestalten muss, damit sie erholsam sind. Als Medienschaffender, der auf Knopfdruck kreativ sein muss, war das für mich eine echte Erkenntnis! Alles hat sich bisher nur um Leistung und Erfolge gedreht – meinen leeren Akku habe ich dabei nur als störend wahrgenommen und die Warnsignale meines Körpers und meiner Psyche ignoriert.

Außerdem war es ein Meilenstein für mich, meine Gefühle langsam wieder zuzulassen und wahrzunehmen. Dass Gefühle wie Wellen sind und wie man sie reitet und was sie einem eigentlich sagen wollen, hat mir die Augen geöffnet.

Was ist dir dabei schwergefallen?

Martin: Gerade am Anfang sind mir die Entspannungsübungen sehr schwergefallen, weil ich immer noch auf Dauerstrom war und eigentlich wieder arbeiten wollte. Unter Stress loszulassen und mir eine Pause zu gönnen musste ich erst lernen.

Welcher Kursinhalt hat es in deinen Alltag geschafft?

Martin: Da man den Kurs auch nach den Lektionen noch weiter benutzen kann und ich die App installiert habe, nutze ich fast täglich eine der Übungen zur Entspannung und Regeneration. Auch ist es wichtig, sein Verhalten zu ändern und gerade mit der Übung „Effektive Selbstunterstützung” kann ich mich täglich verbessern. Hier analysiere ich eine „schlechte” Situation des Tages und finde den Fehler für die Zukunft, danach lade ich den Akku mit dem erneuten Durchleben einer „guten Situation” wieder auf. Dieses Achtsamkeitstraining finde ich in unserer reizüberfluteten Welt mittlerweile nötig, weil man sonst wie ferngesteuert nur an sich selbst vorbeilebt!

Wie lautet dein Fazit nach Ende des Kurses und wie fühlst du dich inzwischen? Würdest du das Therapieprogramm weiterempfehlen?

Martin: Ich würde den Kurs nicht nur weiterempfehlen, sondern ihn auch jedem präventiv empfehlen, bevor er in die Burnout-Falle tappt! Hätte ich diesen Kurs vor einem Jahr durchgearbeitet, wäre ich nie so schlimm krank geworden und hätte mein Verhalten rechtzeitig ändern können. Vom Kurs insgesamt bin ich total begeistert, nutze ihn weiter täglich und kann jederzeit alle Lektionen nochmal durchgehen, wenn ich das Gefühl habe, dass ich es brauche!

Meine oben beschriebenen Symptome sind zum Großteil komplett verschwunden oder haben sich deutlich gebessert – und das in nur ein paar Wochen!

Wenn du einen Tag lang bei HelloBetter arbeiten würdest, was würdest du am Kurs noch verändern wollen?

Martin: Das Look-and-feel der Website und App ist fantastisch und es macht Spaß den Kurs zu sehen und nutzen. Aber es gibt ein paar verbesserungswürdige Punkte. 

Wenn ich einen Tag bei HelloBetter arbeiten würde, würde ich die Tonqualität der Videos und der Übungen verbessern, damit sie an die Qualität des Designs anknüpfen kann.

Gibt es einen Rat, den du anderen Betroffenen mit auf den Weg geben möchtest?

Martin: Ich rate jedem, der sich über einen längeren Zeitraum gestresst fühlt, „Die Stufen des Burnout” zu googeln und wenn er sich spätestens in der Mitte befindet sofort zu reagieren!

Trotz deutlicher Symptome und sehr starkem Leidensdruck habe ich noch Monate weitergemacht als wäre nichts, weil ich einfach nicht wusste, was mit mir los war.

Jetzt weiß ich genau, was mit mir los ist, wenn ich schon die Frühwarnzeichen erkenne und kann reagieren.

…………
Wir bedanken uns herzlich für das ehrliche Feedback und wünschen Martin weiterhin alles Gute auf seinem Weg der Regeneration.
Um viele weitere Erfahrungsberichte zu lesen, folge dem Link zu TrustPilot. Du hast ebenfalls Lust, deine Erfahrungen zu teilen? Sende uns gern eine Mail an: feedback@hellobetter.de

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